von Icke bis Platt

Wie in Berlin und Brandenburg ursprünglich gesprochen wird ein Film von Gerald Backhaus Wann: Mittwoch, 20.11.2024, 16 Uhr Wo: Camus der Universität Potsdam Am Neuen Palais, Haus 9, Raum 1.12 kostenfrei für alle Interessierten veranstaltet von Prof. Dr. Ulrike Demske Eine Empfehlung unseres Partners Verein für Niederdeutsch in Brandenburg e.V.

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BGG auf dem 74. Deutschen Genealogentag in Berlin: Flucht – Vertreibung – Versöhnung als Leitthema

Von Wolfgang Bauch (Cottbus) Tagungsort des diesjährigen Deutschen Genealogentages war das erst 2021 eröffnete  Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung am Anhalter Bahnhof in Berlin. Träger des Zentrums ist die gleichnamige Bundesstiftung. Die Ausstellung beleuchtet politisch, ethnisch und religiös begründete Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. Flucht, Vertreibung und Versöhnungen waren gleichzeitig Leitthema des Genealogentages, das uns bedauerlicherweise in Gegenwart und Zukunft weiter entgegentritt und auf das folgerichtig in vielen Vorträgen Bezug genommen wurde. Einher ging die dreitägige […]

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BGN 3/2024 erschienen

Gerade neu erschienen ist Ausgabe 3/2024 unserer Zeitschrift Brandenburgische Genealogische Nachrichten (BGN) Aus dem Forschungsgebiet Hofgärtner Brandenburg-Preußens. Teil 8/2: Gärtnerfamilien Hoffmann Dr. Klaus-D. Kohrt und Lutz Bachmann über den Deutschen Genealogentag (Interview) Dachbodenfund (Amtsblätter und Kreisanzeiger aus dem 19. Jh.) Wandkalender 2025: Kirchen in Brandenburg Musterungen der neumärkischen Städte im Jahre 1623. Teil 14: Mohrin Aus den Forschungsgruppen Jüdische Genealogie in Brandenburg. Teil 3: Verzeichnisse der jüdischen Bevölkerung aus der Zeit von 1671 bis 1812 Wissen 150 Jahre Zivilehe in […]

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BGG-Exkursion 2024: Spremberg/Grodk

Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart von Spremberg/Grodk Exkursion der BGG vom 14.09.2024 in die Niederlausitz (gekürzte Version; ausführlich als PDF-Datei am Ende des Beitrages) Die diesjährige Exkursion führte uns nach Spremberg/Grodk, das heute den Beinamen „Perle der Lausitz“ trägt. Das auf einer Spreeinsel gelegene ursprüngliche Spremberg war eine der bedeutendsten Städte des späten Mittelalters in der Niederlausitz. Der niedersorbische Name Grodk bedeutet soviel wie befestigte Siedlung/Burg. Der deutsche Name Spremberg wiederum verrät uns, dass die Stadt an der Spree von […]

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Kalender 2025: Kirchen im Havelland. An Havel und Beetzsee

Ob nun im Havelland oder anderswo im Land Brandenburg – Kirchen sind praktisch immer einzigartige Schätze im Zentrum des Ortes, ob großer prunkvoller Dom oder abseits gelegene und in die Jahre gekommene Dorfkirche. Wo will man im Wert dieser Stätten der Gottesanbetung Unterschiede machen? Kommen Sie mit uns auf die Reise durch das Havelland und lassen uns gemeinsam, aus teils ungewöhnlichem Blickwinkel, die vorgestellten Kirchen sehen. Erfahren, erleben, erspüren Sie – wenn Sie vor Ort sind – diese „Perlen am […]

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Denkmalpflegepreis 2024 – verdiente Ehrung und verpasste Chance

Das brandenburgische Kulturministerium verlieh dieser Tage erneut die Denkmalpflegepreise in Höhe von jeweils 4.000 Euro an drei Projekte sowie drei Anerkennungen für die Verdienste um den Denkmalschutz. Alle Ausgezeichneten haben diese Anerkennung vollauf verdient. Es ist jedoch enttäuschend, dass der auf dem Gebiet des Denkmalschutzes in Brandenburg bisher einmalige Vorgang des Abrisses des sogenannten „Generalshotels“ auf dem Flughafengelände in Schönefeld und die breite Initiative unberücksichtigt blieb. Dieser allein politisch motivierte und von der Bundesregierung gegen das Votum der Landesregierungen von […]

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Die BGG auf dem schwedischen Genealogentag in Malmö

Am 24. und 25. August fand in Malmö der schwedische Genealogentag, auf schwedisch Släktforskardagarna, statt. 2.200 Genealoginnen und Genealogen trafen sich in den Baltiska Hallen. Seit einigen Jahren gibt es auf den schwedischen Veranstaltungen auch einen deutschen Stand. In diesem Jahr war erstmals auch die BGG Roter Adler dort vertreten. Angela Häring, gleichzeitig für die G-Gruppen, und Lutz Bachmann, der als Vorstandsmitglied der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände anwesend war, gaben Auskunft zu Vorfahren aus Brandenburg und dem Rest Deutschlands. Insgesamt […]

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Toxische Ahnenforschung

Mit dem sicherlich durchaus provokativ gemeinten Schlagwort „Toxische Ahnenforschung“ bezeichnet der Journalist Thies Marsen seine Nachforschungen zu den wahren Hintergründen familiärer Überlieferungen über die Rolle seiner Großeltern unter der NS-Herrschaft. Seine 2020 im Alter von 103 Jahren verstorbene Großmutter erzählte oftmals, dass sie es war, die die Aktentasche beschafft hat, in der Claus Schenk Graf Stauffenberg am 20. Juli 1944 den Sprengsatz unter dem Besprechungstisch der Wolfsschantze plazierte. Sein Großvater, der Generalstabsoffizier Walter Rudolph soll zum Kreis der Verschwörer gehört […]

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Altmark-Kataster 1684/85 druckfrisch im BGG-Verlag

Das bisher umfangreichste Publikationsvorhaben im BGG-Verlag ist ab sofort in unserem Online-Shop erhältlich. Natürlich kann es auch über bestellung@bggroteradler.de oder über den Buchhandel bezogen werden. Rüdiger Sachtjen und Dr. Gerd-Christian Treutler haben die überlieferten Akten der Kontributionsaufnahme aller 6 altmärkischen Kreise bzw. Landreitereien zeichengenau transkribiert und durch eine fachliche Einleitung zur Entstehungsgeschichte und den Hintergründen, ein Glossar und viele Fußnoten erläutert sowie einen umfangreichen Registerapparat erschlossen. Mit dieser Edition wird die in den 1930er-Jahren begonnene und zuletzt 1985 mit dem […]

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Das Altmark-Kataster – unsere bisher umfangreichste Publikation in Druck

Von der durch Dr. Liselott Enders kurz vor ihrem tragischen Unfalltod am 25. April 2009 an unseren Mitstreiter Rüdiger Sachtjen herangetragenen Idee zu einer Edition der Kontributionsaufnahme der Altmark von 1684/85 bis zur jetzigen Drucklegung sind 15 Jahre vergangen. Die meiste Zeit hat Rüdiger Sachtjen in akribischer Kleinarbeit alle noch vorhandenen Originalquellen ausfindig gemacht und vollständig digitalisiert. Die weitaus größte Arbeit bewältigte er in der zeichengenauen manuellen Transkription der 6 zugrunde liegenden Aktenbände sowie mit dem Abgleich zweier späterer Abschriften. […]

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