Ortsfamilienbücher
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Riedebeck ist ein Ortsteil der Gemeinde Heideblick im Landkreis Dahme-Spreewald im südlichen Brandenburg, der Niederlausitz. Riedebeck bedeutet Bach mit Ried. Mit nur knapp 100 Einwohnern ist es ein eher kleines Dorf, welches rund 6 km entfernt von der größeren Stadt Luckau liegt. Die Bundesstraße B96 führt direkt durch das Dorf, welches umgangssprachlich in Ober- und Unterdorf eingeteilt ist. Mittelpunkt bildet die alte Kirche, um die es einige Sagen wie z.B. „Der Teufelsstein von Gehren“ gibt. Die Kirche wird als Gesamtbau in das 13. Jahrhundert datiert, Baubeginn vermutlich um 1220/30. Einflüsse von den Dobrilugker Zisterziensern beim Baugeschehen sind denkbar, aber leider nicht belegbar. Weiteres zur Geschichte und Beschreibung der Kirche findet ihr auf der Webseite des Förderkreises https://www.kirchen-luckauer-niederlausitz.de/kirchen/kirchen-von-a-z/riedebeck/. Aufgewachsen ist die Autorin im Gutshaus. Der herrschaftliche Gutshof, welcher früher dem Baron von Thermo gehörte, wurde nach einer Feuersbrunst im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts von der Kirche an das Südende des Dorfes gelegt. 1916 gab es 16 Hausnummern. Ab 1929 gibt es 23 Hausnummern, die bis heute Bestand haben. Vorher hatten die Gehöfte folgende Namen: Alte Kathen, Düben, Junge Kathen, Fröhdens, Grassmanns, Koppens, Krügers, Lehms, Matz, Pints Garten, Schmidts Garten, Schneiders Garten und das Vorwerk. So war die Bezeichnung des Standes z.B. Kossäth auf Lehms oder Auszügler auf Grassmanns. Viele Familien haben Verbindungen zu den Nachbardörfern Bornsdorf, Gehren und Goßmar. Riedebeck ist die Herzensheimat der Autorin. Die Autorin freue sich über Anmerkungen/Hinweise zu ihrem OFB. Damit niemand in Vergessenheit gerät und jeder seinen Platz in der Zeit erhält. Folgende Daten sind erhalten:
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