Ortsfamilienbücher


TitelOFB Schwiebus
Zeitraum1874 - 1930
Herausgeber
AutorRobert Kallmeyer
Linkhttps://www.online-ofb.de/schwiebus
 

Die Gemeinde Świebodzin (deut. Schwiebus) liegt in der Neumark, 65 Kilometer östlich von Frankfurt (Oder) und 35 Kilometer nördlich von Zielona Góra (Grünberg). Westlich der Stadt erstreckt sich die Puszcza Rzepińska (Reppener Heide) und in nächster Nähe befinden sich mehrere kleine Seen. Die Stadt Schwiebus entstand aus einer slawischen Siedlung aus dem 6. und 7. Jahrhundert. Das Schloss in Schwiebus wurde im jahre 1228 gegründet, die Stadt wurde als "Swebozin" im Jahre 1319 erwähnt. Schwiebus gehörte bis zum Jahre 1335 zu Schlesien. Danach kam Schwiebus unter böhmische Lehenshoheit. In den Jahren 1686 bis 1694 gehörte Schwiebus zu Brandenburg. Im Jahre 1742 kam Schwiebus dann endgültig zu Preußen. 1817 wurde Schwiebus Teil der Provinz Brandenburg. 1870 bekam Schwiebus einen Eisenbahnanschluß an die Strecke Frankfurt/Oder nach Posen. Im Jahre 1939 lebten in Schwiebus 10.432 Einwohner. Am 29. Januar 1945 wurde Schwiebus durch die sowjetische Armee besetzt und später unter polnischer Verwaltung gestellt. Die deutsche Bevölkerung wurde dann aus Schwiebus vertrieben.

Das Ortsfamilienbuch von Schwiebus ist im Aufbau befindlich, und wird durch die Erforschung eines Zweiges der Familie des Erfassers motiviert. Für das Ortsfamilienbuch werden in einem ersten Schritt die Standesamtunterlagen ab 1874 stückweise erfasst.





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